@ARTICLE{26583223_27509389_2004, author = {M. Skarabis and R. Shul'tse and B. Shefer}, keywords = {}, title = {Ökonomische und symbolische Identitätsdiskrepanzen als Determinanten von Ambivalenz gegnüber Fremdgruppen}, journal = {Psychology. Journal of Higher School of Economics}, year = {2004}, volume = {1}, number = {1}, pages = {52-69}, url = {https://psy-journal.hse.ru/en/2004-1-1/27509389.html}, publisher = {}, abstract = {In der vorliegenden Studiewerden ambivalente Reaktionen gegenüber Fremdgruppen beleuchtet. Unter Bezugnahme auf einstellungstheoretische Beiträge und Konzeptionen aus dem Bereich der sog. Intergruppenforschung werden inkonsistente Beziehungen von Fremdgruppen und deren Mitgliedern zu den präskriptiven Identitätsstandards der Urteiler als eine Determinante von Ambivalenz untersucht. Dabeiwerden zwei inhaltlich unterschiedliche Klassen von Standards differenziert, nämlich ideell-symbolische und materiell-ökonomische Identitätsstandards. In einer experimentellen Untersuchung wurde eine fiktive Fremdgruppe mit Merkmalen in Verbindung gebracht, die hinsichtlich der beiden Identitätsbereiche konsistente, inkonsistente oder keine Beziehungen aufwies. Entsprechend den Hypothesen wurde in den Inkonsistenzbedingungen das höchste Maß an subjektiver Ambivalenz beobachtet. Ambivalenz wurde mit Hilfe einer adaptierten deutschen Version der „Bivariate Evaluation and Ambivalence Measures" (BEAMs; Cacioppo, Gardner & Berntson, 1997) erfaßt.}, annote = {In der vorliegenden Studiewerden ambivalente Reaktionen gegenüber Fremdgruppen beleuchtet. Unter Bezugnahme auf einstellungstheoretische Beiträge und Konzeptionen aus dem Bereich der sog. Intergruppenforschung werden inkonsistente Beziehungen von Fremdgruppen und deren Mitgliedern zu den präskriptiven Identitätsstandards der Urteiler als eine Determinante von Ambivalenz untersucht. Dabeiwerden zwei inhaltlich unterschiedliche Klassen von Standards differenziert, nämlich ideell-symbolische und materiell-ökonomische Identitätsstandards. In einer experimentellen Untersuchung wurde eine fiktive Fremdgruppe mit Merkmalen in Verbindung gebracht, die hinsichtlich der beiden Identitätsbereiche konsistente, inkonsistente oder keine Beziehungen aufwies. Entsprechend den Hypothesen wurde in den Inkonsistenzbedingungen das höchste Maß an subjektiver Ambivalenz beobachtet. Ambivalenz wurde mit Hilfe einer adaptierten deutschen Version der „Bivariate Evaluation and Ambivalence Measures" (BEAMs; Cacioppo, Gardner & Berntson, 1997) erfaßt.} }